Neurodermitis beeinträchtigt Betroffene nicht nur am Tag, sondern auch in der Nacht. Der ständige Juckreiz hindert beim Ein- oder Durchschlafen. Auf Dauer kann das zu Stress führen, der wiederum den Hautzustand verschlechtern kann. Für einige Betroffene ist die Nacht statt einer Erholungspause der reinste Albtraum. Erholsamer Schlaf ist aber wichtig, um Energie für den Alltag zu tanken.
Neurodermitis beeinträchtigt Betroffene nicht nur am Tag, sondern auch in der Nacht. Der ständige Juckreiz hindert beim Ein- oder Durchschlafen. Auf Dauer kann das zu Stress führen, der wiederum den Hautzustand verschlechtern kann. Für einige Betroffene ist die Nacht statt einer Erholungspause der reinste Albtraum. Erholsamer Schlaf ist aber wichtig, um Energie für den Alltag zu tanken.
Themenübersicht
Hier findest Du Hilfe, wenn die Neurodermitis Dir den Schlaf raubt.
WARUM IST NEURODERMITIS NACHTS SCHLIMMER?
Viele Betroffene mit Neurodermitis berichten, dass der Juckreiz abends und/oder in der Nacht besonders stark ist. Wann die Neurodermitis am meisten juckt, ist von Mensch zu Mensch verschieden.
Eine mögliche Erklärung, warum der Juckreiz nachts stärker wahrgenommen wird, ist die Stille. Nichts lenkt davon ab und die ganze Aufmerksamkeit gilt den juckenden Hautstellen. Zudem steigt nachts die Hauttemperatur an, und Wärme kann Juckreiz provozieren. Wenn es warm ist, schwitzen wir, und Schweiß kann die Haut zusätzlich austrocknen. Zudem hat der natürliche Kortikosteroid-Spiegel in der Nacht seinen Tiefstwert, was zu einer verminderten entzündungshemmenden Reaktion führt. Auch einige Trigger in der Schlafumgebung können das Jucken verschlimmern.
WIE SEHR HAST DU DEINE NEURODERMITIS UNTER KONTROLLE?
WAS KANN DEN JUCKREIZ IN DER NACHT VERSTÄRKEN?
Wärme und Feuchtigkeit
Allergene in der Schlafumgebung
Raue Stoffe bei Bettwäsche oder Schlafkleidung
Hausstaubmilben
WIE KANN ICH TRIGGER IN DER SCHLAFUMGEBUNG VERMEIDEN?
Gegen einige dieser Trigger kannst Du etwas unternehmen. Zum Beispiel sollte Dein Schlafzimmer frei von Staub und Allergenen sein, die Deine Symptome verschlimmern könnten. Außerdem ist es meist besser, Dein Schlafzimmer nicht zu sehr zu heizen. Eine gute Zimmertemperatur beim Zubettgehen liegt bei ca. 16–18 °C (bei Kindern bei 18–20 °C). Meist ist es gut, Dein Schlafzimmer vor dem Schlafen kurz zu lüften. Wer allerdings allergisch auf Pollen reagiert, sollte die Fenster in der Zeit des Pollenflugs möglichst geschlossen halten. Ziehe dann auch Deine Straßenkleidung nicht im Schlafzimmer aus. So vermeidest Du, Pollen hineinzutragen.
Beim Erkennen Deiner Triggerfaktoren kann Dir ein Neurodermitis-Tagebuch behilflich sein.
TIPPS FÜR EINEN GESUNDEN SCHLAF MIT NEURODERMITIS
Einige Tipps, was Du gegen häufige Trigger in Deiner Schlafumgebung tun kannst, findest Du hier:
WÄRME UND FEUCHTIGKEIT
In der Regel ist es besser, Dein Schlafzimmer nicht zu sehr zu heizen. Eine gute Zimmertemperatur beim Zubettgehen liegt bei 16–18 °C (bei Kindern bei 18–20 °C). Meist ist es gut, Dein Schlafzimmer vor dem Schlafen kurz zu lüften.
ALLERGENE
Wer allergisch auf Pollen reagiert, sollte die Fenster in der Zeit des Pollenflugs möglichst geschlossen halten. Ziehe dann auch Deine Straßenkleidung besser nicht im Schlafzimmer aus. So vermeidest Du, Pollen hineinzutragen. Idealerweise ist Dein Schlafzimmer frei von Allergenen, die Deine Symptome verschlimmern könnten.
ALLERGENE
Wer allergisch auf Pollen reagiert, sollte die Fenster in der Zeit des Pollenflugs möglichst geschlossen halten. Ziehe dann auch Deine Straßenkleidung besser nicht im Schlafzimmer aus. So vermeidest Du, Pollen hineinzutragen. Idealerweise ist Dein Schlafzimmer frei von Allergenen, die Deine Symptome verschlimmern könnten.
RAUE STOFFE
Stoffe, die sich für Betroffene mit Neurodermitis gut eignen, sind glatt, weich und atmungsaktiv. Ideal für die sensible Haut sind natürliche Materialien wie Baumwolle, Viskose, Leinen oder Seide. Sie sorgen dafür, dass die Luft zwischen Haut und Stoff gut zirkulieren kann. Unser Tipp: Kleidung und Bettwäsche werden glatter und meist auch weicher, wenn man sie bügelt.
RAUE STOFFE
Stoffe, die sich für Betroffene mit Neurodermitis gut eignen, sind glatt, weich und atmungsaktiv. Ideal für die sensible Haut sind natürliche Materialien wie Baumwolle, Viskose, Leinen oder Seide. Sie sorgen dafür, dass die Luft zwischen Haut und Stoff gut zirkulieren kann. Unser Tipp: Kleidung und Bettwäsche werden glatter und meist auch weicher, wenn man sie bügelt.
SCHADSTOFFE
Achte beim Kauf möglichst auf schadstofffreie Materialien. Schlafkleidung und Bettzeug sollten auch nicht zu warm sein, denn Wärme und Schweiß können die Neurodermitis verschlimmern. Um reizende Rückstände zu entfernen, solltest Du alle Stoffe in Deiner Schlafumgebung vor dem ersten Gebrauch waschen. Gut geeignet sind hypoallergene Waschmittel, sonst könnten reizende Waschmittelrückstände in der Wäsche verbleiben.
SCHADSTOFFE
Achte beim Kauf möglichst auf schadstofffreie Materialien. Schlafkleidung und Bettzeug sollten auch nicht zu warm sein, denn Wärme und Schweiß können die Neurodermitis verschlimmern. Um reizende Rückstände zu entfernen, solltest Du alle Stoffe in Deiner Schlafumgebung vor dem ersten Gebrauch waschen. Gut geeignet sind hypoallergene Waschmittel, sonst könnten reizende Waschmittelrückstände in der Wäsche verbleiben.
HAUSSTAUBMILBEN
Auch gegen Milben im Bett hilft waschen. Um die kleinen Krabbler loszuwerden, sollte Bettzeug, Schlafanzüge und Kuscheltiere bei 60 °C gewaschen werden, idealerweise einmal in der Woche. Allerdings verträgt nicht alles hohe Waschtemperaturen. In diesem Fall können Minusgrade helfen. Um Milben abzutöten, kann man Kuscheltiere & Co. auch für mindestens 24 Stunden in die Kühltruhe legen.
HAUSSTAUBMILBEN
Auch gegen Milben im Bett hilft waschen. Um die kleinen Krabbler loszuwerden, sollte Bettzeug, Schlafanzüge und Kuscheltiere bei 60 °C gewaschen werden, idealerweise einmal in der Woche. Allerdings verträgt nicht alles hohe Waschtemperaturen. In diesem Fall können Minusgrade helfen. Um Milben abzutöten, kann man Kuscheltiere & Co. auch für mindestens 24 Stunden in die Kühltruhe legen.
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WÄRME UND FEUCHTIGKEIT
In der Regel ist es besser, Dein Schlafzimmer nicht zu sehr zu heizen. Eine gute Zimmertemperatur beim Zubettgehen liegt bei 16–18 °C (bei Kindern bei 18–20 °C). Meist ist es gut, Dein Schlafzimmer vor dem Schlafen kurz zu lüften.
ALLERGENE
Wer allergisch auf Pollen reagiert, sollte die Fenster in der Zeit des Pollenflugs möglichst geschlossen halten. Ziehe dann auch Deine Straßenkleidung besser nicht im Schlafzimmer aus. So vermeidest Du, Pollen hineinzutragen. Idealerweise ist Dein Schlafzimmer frei von Allergenen, die Deine Symptome verschlimmern könnten.
RAUE STOFFE
Stoffe, die sich für Betroffene mit Neurodermitis gut eignen, sind glatt, weich und atmungsaktiv. Ideal für die sensible Haut sind natürliche Materialien wie Baumwolle, Viskose, Leinen oder Seide. Sie sorgen dafür, dass die Luft zwischen Haut und Stoff gut zirkulieren kann. Unser Tipp: Kleidung und Bettwäsche werden glatter und meist auch weicher, wenn man sie bügelt.
SCHADSTOFFE
Achte beim Kauf möglichst auf schadstofffreie Materialien. Schlafkleidung und Bettzeug sollten auch nicht zu warm sein, denn Wärme und Schweiß können die Neurodermitis verschlimmern. Um reizende Rückstände zu entfernen, solltest Du alle Stoffe in Deiner Schlafumgebung vor dem ersten Gebrauch waschen. Gut geeignet sind hypoallergene Waschmittel, sonst könnten reizende Waschmittelrückstände in der Wäsche verbleiben.
HAUSSTAUBMILBEN
Auch gegen Milben im Bett hilft waschen. Um die kleinen Krabbler loszuwerden, sollte Bettzeug, Schlafanzüge und Kuscheltiere bei 60 °C gewaschen werden, idealerweise einmal in der Woche. Allerdings verträgt nicht alles hohe Waschtemperaturen. In diesem Fall können Minusgrade helfen. Um Milben abzutöten, kann man Kuscheltiere & Co. auch für mindestens 24 Stunden in die Kühltruhe legen.
Gut zu wissen
WAS SIND ENCASINGS?
Milben leben in unserer unmittelbaren Umgebung und ihr Vorkommen hat nichts mit mangelnder Hygiene zu tun. Für Menschen mit einer Milbenallergie kann das vor allem in der Nacht zum Problem werden. Sogenannte Encasings können hier helfen. Das sind weitgehend allergenundurchlässige Zwischenbezüge für Matratzen, Kopfkissen und Bettdecken, die unter die normale Bettwäsche gezogen werden.
EXPERTEN-TALK
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„Das beste Mittel gegen schlechten Schlaf bei Neurodermitis ist eine passende Therapie. Denn je besser die Neurodermitis behandelt ist, desto weniger Juckreiz haben die Betroffenen – auch in der Nacht.“
Dr. Andreas Pinter, Dermatologe
BLOGBEITRÄGE ZUM THEMA SCHLAFEN MIT NEURODERMITIS
In den Blogbeiträgen teilen betroffene Blogger ihre Erfahrungen bei Schlafproblemen mit Neurodermitis und einen möglichen Umgang damit.
Gerade in der Nacht lässt sich der Drang zu kratzen kaum kontrollieren. Um das Jucken zu lindern, ist die regelmäßige Basispflege, also Deine tägliche Hautpflege, die aus einer topischen (äußerlichen), nicht medikamentösen Behandlung Deiner Haut besteht, eine wichtige Maßnahme. Durch die konsequente Pflege Deiner Haut kannst Du die beschwerdefreien Phasen möglicherweise verlängern und dem Juckreiz entgegenwirken. Es kann auch helfen, sich vor dem Zubettgehen noch mal einzucremen oder ein Bad zu nehmen. Das warme Wasser wirkt entspannend und reinigt die Haut von Schweiß, Schmutz und Reizstoffen. Nach dem Baden solltest Du direkt Feuchtigkeitscreme auftragen, da die Haut die Pflege im feuchten Zustand sehr gut aufnehmen kann.
Heutzutage gibt es außerdem eine Fülle an Therapiemöglichkeiten. Vielleicht hast Du auch schon einige ausprobiert. Falls Dich der Juckreiz nachts trotzdem immer wieder wachhält, erhältst Du eventuell noch nicht die Behandlung, die für Dich am besten geeignet ist. Mit unserem Selbsttest kannst Du überprüfen, ob Deine Neurodermitis gut kontrolliert ist oder ob möglicherweise eine Anpassung Deiner Therapie infrage kommt.
WIE SEHR HAST DU DEINE NEURODERMITIS UNTER KONTROLLE?
WIE KANN ICH GUTEN SCHLAF FÖRDERN?
7 TIPPS, DIE BEIM EINSCHLAFEN HELFEN KÖNNEN
FESTE EINSCHLAF- & AUFSTEHZEITEN
Ein geregelter Schlafrhythmus kann Dir beim Ein- und Durchschlafen helfen. Dein Körper stellt sich darauf ein und Du wirst dann meist zur selben Zeit müde. Am Wochenende kannst Du von diesem Rhythmus auch mal abweichen, idealerweise aber nicht zu oft und nicht zu sehr.
OPTIMALE SCHLAFUMGEBUNG
Dein Schlafzimmer sollte möglichst kühl (16–18 °C), ruhig und dunkel sein. Auch Matratze, Kissen und Co. können die Schlafbedingungen beeinflussen.
SPORT & BEWEGUNG
Sei am Tag möglichst aktiv, am besten draußen. Bewegung und frische Luft machen müde und es ist dann in der Regel leichter, einzuschlafen. Allerdings solltest Du in den Stunden vor dem Schlafengehen nichts Aktivierendes tun, um Einschlafschwierigkeiten zu vermeiden.
ERNÄHRUNG
Für die meisten Menschen ist es besser, am Abend auf schwer verdauliche Lebensmittel zu verzichten. Außerdem kann scharfes Essen den Stoffwechsel anregen und Dich um den Schlaf bringen. Idealerweise liegt zwischen dem Abendessen und dem Zubettgehen ausreichend Zeit — wie lange, ist individuell verschieden und hängt von den Speisen ab.
WACHMACHER VERMEIDEN
Getränke wie Kaffee, Cola, Energydrinks, Schwarztee oder Alkohol und Nikotin können den Schlaf stören. Wer gut schlafen möchte, sollte darauf möglichst verzichten, insbesondere aber in den Stunden vor dem Schlafengehen. Alkohol kann zwar das Einschlafen leichter machen, aber dafür das Durchschlafen stören.
RUHE VOR DEM SCHLAF
Gib Deinem Körper schon vor dem Schlaf genügend Zeit, um runterzukommen. Dabei können entspannende Rituale helfen, zum Beispiel sanfte Übungen aus dem Yoga oder leichtes Stretching. Auch Lesen oder ruhige Musik kann schläfrig machen und ein schönes Pflegeritual kann entspannen. Anregende Aktivitäten wie spannende Filme oder Sport solltest Du vor dem Zubettgehen besser vermeiden.
VOR DEM SCHLAFEN WENIGER MEDIEN NUTZEN
Das Licht von Bildschirmen kann für Probleme beim Einschlafen sorgen, denn Dein Körper braucht Dunkelheit, um in den Schlafmodus zu schalten. Deshalb sollten Handy, Tablet und Co. im Schlafzimmer ausgeschaltet bleiben.
Du möchtest handfeste Informationen, die Dir helfen können, besser zu schlafen? In unserer Broschüre „Schlafen mit Neurodermitis“ findest Du Tipps für Deinen Alltag und Ratschläge für schlaflose Nächte, die Dich beim Ein- und Durchschlafen unterstützen können.
Du möchtest handfeste Informationen, die Dir helfen können, besser zu schlafen? In unserer Broschüre „Schlafen mit Neurodermitis“ findest Du Tipps für Deinen Alltag und Ratschläge für schlaflose Nächte, die Dich beim Ein- und Durchschlafen unterstützen können.
BESONDERHEITEN BEI KINDERN MIT NEURODERMITIS
Wenn Kinder mit Neurodermitis nicht schlafen können, betrifft das meist die ganze Familie. Ist die Nacht überstanden, kämpft die ganze Familie am Tag mit den Folgen des Schlafmangels. Wer nicht ausreichend geschlafen hat, kann sich in der Regel schlechter konzentrieren, ist schnell gereizt und neigt zu Unruhe. Halten die Schlafprobleme an, können Leistungen nachlassen, bei den Kindern zum Beispiel in der Schule oder bei den Eltern am Arbeitsplatz. Zwar gibt es kein Patentrezept gegen Juckreiz, aber folgende Tipps können Euch eventuell im Alltag mit Kindern mit Neurodermitis helfen:
DRUCK RAUSNEHMEN
Versucht, das Thema Schlaf nicht übermächtig werden zu lassen. Wenn Kinder merken, dass ihre Schlafstörung die Familie belastet, stresst sie das und sie können dann oft noch schlechter schlafen. Nehmt deshalb Druck raus und versucht, möglichst ruhig und gelassen mit dem Thema umzugehen.
NICHT ZU FRÜH INS BETT
Damit Kinder mit Schlafproblemen möglichst viel schlafen können, schicken Eltern sie oft schon zeitig ins Bett. Das ist aber nicht unbedingt gut, denn je weniger müde ein Kind ist, umso länger liegt es wach. Dabei kann es sich dann ohne Ablenkung ganz auf den Juckreiz konzentrieren.
NICHT ZU FRÜH INS BETT
Damit Kinder mit Schlafproblemen möglichst viel schlafen können, schicken Eltern sie oft schon zeitig ins Bett. Das ist aber nicht unbedingt gut, denn je weniger müde ein Kind ist, umso länger liegt es wach. Dabei kann es sich dann ohne Ablenkung ganz auf den Juckreiz konzentrieren.
ENTSPANNT IN DIE NACHT
Auf Toben oder aufputschende Spiele solltet Ihr vor dem Schlafen möglichst verzichten. Besser sind beruhigende Abendrituale wie gemeinsames Kuscheln oder Vorlesen.
ENTSPANNT IN DIE NACHT
Auf Toben oder aufputschende Spiele solltet Ihr vor dem Schlafen möglichst verzichten. Besser sind beruhigende Abendrituale wie gemeinsames Kuscheln oder Vorlesen.
DIE HAUT SCHÜTZEN
Kinder, die noch nicht verstehen, dass sie nicht kratzen dürfen, können in der Nacht weiche und leichte Baumwollhandschuhe tragen. Damit wird das Risiko verringert, dass sie sich beim Kratzen verletzen. Auch kurze Fingernägel sind weniger „gefährlich“, wenn es zu einer Kratzattacke kommt. Bei den Kleinen bietet zudem leichte Schlafkleidung, die bis zum Hals geschlossen ist, der Haut Schutz. Sie sollte aber nicht zu warm sein, damit Euer Kind nicht zu sehr schwitzt. Das könnte den Juckreiz sogar verstärken.
DIE HAUT SCHÜTZEN
Kinder, die noch nicht verstehen, dass sie nicht kratzen dürfen, können in der Nacht weiche und leichte Baumwollhandschuhe tragen. Damit wird das Risiko verringert, dass sie sich beim Kratzen verletzen. Auch kurze Fingernägel sind weniger „gefährlich“, wenn es zu einer Kratzattacke kommt. Bei den Kleinen bietet zudem leichte Schlafkleidung, die bis zum Hals geschlossen ist, der Haut Schutz. Sie sollte aber nicht zu warm sein, damit Euer Kind nicht zu sehr schwitzt. Das könnte den Juckreiz sogar verstärken.
KÜHLEN UND ABLENKEN
Wird Euer Kind in der Nacht wach, können kühle Tücher oder Umschläge, gekühlte Pflegecreme oder manchmal auch Antijuckcremes das Jucken lindern. Einschlafgeschichten oder Entspannungstechniken wie Traumreisen können vom Kratzdrang ablenken und beim Wiedereinschlafen helfen.
KÜHLEN UND ABLENKEN
Wird Euer Kind in der Nacht wach, können kühle Tücher oder Umschläge, gekühlte Pflegecreme oder manchmal auch Antijuckcremes das Jucken lindern. Einschlafgeschichten oder Entspannungstechniken wie Traumreisen können vom Kratzdrang ablenken und beim Wiedereinschlafen helfen.
AUF SCHLAFHYGIENE ACHTEN
Gerade bei Kindern mit Schlafstörungen solltet Ihr die allgemeinen Tipps zur Schlafhygiene beherzigen.
AUF SCHLAFHYGIENE ACHTEN
Gerade bei Kindern mit Schlafstörungen solltet Ihr die allgemeinen Tipps zur Schlafhygiene beherzigen.
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DRUCK RAUSNEHMEN
Versucht, das Thema Schlaf nicht übermächtig werden zu lassen. Wenn Kinder merken, dass ihre Schlafstörung die Familie belastet, stresst sie das und sie können dann oft noch schlechter schlafen. Nehmt deshalb Druck raus und versucht, möglichst ruhig und gelassen mit dem Thema umzugehen.
NICHT ZU FRÜH INS BETT
Damit Kinder mit Schlafproblemen möglichst viel schlafen können, schicken Eltern sie oft schon zeitig ins Bett. Das ist aber nicht unbedingt gut, denn je weniger müde ein Kind ist, umso länger liegt es wach. Dabei kann es sich dann ohne Ablenkung ganz auf den Juckreiz konzentrieren.
ENTSPANNT IN DIE NACHT
Auf Toben oder aufputschende Spiele solltet Ihr vor dem Schlafen möglichst verzichten. Besser sind beruhigende Abendrituale wie gemeinsames Kuscheln oder Vorlesen.
DIE HAUT SCHÜTZEN
Kinder, die noch nicht verstehen, dass sie nicht kratzen dürfen, können in der Nacht weiche und leichte Baumwollhandschuhe tragen. Damit wird das Risiko verringert, dass sie sich beim Kratzen verletzen. Auch kurze Fingernägel sind weniger „gefährlich“, wenn es zu einer Kratzattacke kommt. Bei den Kleinen bietet zudem leichte Schlafkleidung, die bis zum Hals geschlossen ist, der Haut Schutz. Sie sollte aber nicht zu warm sein, damit Euer Kind nicht zu sehr schwitzt. Das könnte den Juckreiz sogar verstärken.
KÜHLEN UND ABLENKEN
Wird Euer Kind in der Nacht wach, können kühle Tücher oder Umschläge, gekühlte Pflegecreme oder manchmal auch Antijuckcremes das Jucken lindern. Einschlafgeschichten oder Entspannungstechniken wie Traumreisen können vom Kratzdrang ablenken und beim Wiedereinschlafen helfen.
AUF SCHLAFHYGIENE ACHTEN
Gerade bei Kindern mit Schlafstörungen solltet Ihr die allgemeinen Tipps zur Schlafhygiene beherzigen.
AM MORGEN
WAS TUN BEI MÜDIGKEIT?
Eine schlaflose Nacht kann den Tag danach zur reinsten Tortur machen. Du bist erschöpft, unkonzentriert und gereizt. Die folgenden Tipps können Dir helfen, den Tag zu überstehen.
KALT DUSCHEN
Eine kalte Dusche bringt den Kreislauf ordentlich in Schwung und gibt Dir einen Frische-Kick. Dazu musst Du nicht mal lange unter eisigem Wasser stehen. Es genügt, die morgendliche Dusche kalt zu beenden. Wer nicht komplett unter kaltes Wasser will, kann auch nur das Gesicht und/oder die Unterarme abduschen.
LICHT UND LUFT TANKEN
Wenn Dich die Müdigkeit übermannt, hilft ein Spaziergang an der frischen Luft. Damit versorgst Du Körper und Gehirn mit Sauerstoff. Außerdem stoppt Tageslicht die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin.
POWERNAP
Ein Powernap kann Dir etwas Energie geben. Allerdings ist dabei die Dauer entscheidend. Wer sich am Tag zu lange hinlegt, ist danach oft noch müder. Meist reichen schon 5–10 Minuten. Ein Powernap sollte nicht länger als eine halbe Stunde dauern und nicht mehr nach 17 Uhr stattfinden, sonst besteht die Gefahr, dass Du am Abend schlechter einschlafen kannst.
AUSREICHEND TRINKEN
Stimmt Dein Wasserhaushalt, bist Du im Allgemeinen leistungsfähiger. Bist Du dehydriert, muss Dein Körper viel Energie aufwenden, um alle Funktionen aufrechtzuerhalten. Und das macht müde. Deshalb solltest Du Deinen Körper mit ausreichend Flüssigkeit versorgen. Am besten geeignet sind Wasser oder ungesüßter Tee.
KOFFEIN IN MAßEN
Kaffee, Matcha oder schwarzer Tee können Dir helfen, wach zu bleiben. Die Wirkung des Koffeins setzt in der Regel nach 15–30 Minuten ein und hält dann bis zu sieben Stunden. Lass deshalb ausreichend Zeit zwischen „der letzten Tasse“ und dem Zubettgehen. Du solltest am Tag auch nicht zu viel Koffein zu Dir nehmen. Das kann Schlafstörungen verschlimmern.
SCHLAFRHYTHMUS EINHALTEN
Der Tag ist überstanden, Du sehnst Dich nach Deinem Bett und willst einfach nur lange schlafen? Versuche trotzdem, Deinen gewohnten Schlafrhythmus einzuhalten und zur gewohnten Zeit aufzustehen, sonst kommt zu einer schlaflosen Nacht leicht noch eine hinzu.
SCHLAFSTÖRUNGEN ALLGEMEIN
Nicht immer ist es der Juckreiz, der Betroffene mit Neurodermitis wachhält. Es gibt auch andere Ursachen, die zu Schlafstörungen führen können. Zum Beispiel lässt Stress einige Menschen in der Nacht nicht zur Ruhe kommen. Auch Medikamente oder Aufputschmittel wie Kaffee, schwarzer Tee oder andere Stimulanzien können das Ein- und Durchschlafen erschweren. Interessante Ratgeber zu diesem Thema hat die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) herausgebracht. Dort findest Du auch Adressen von Schlaflaboren und zu Selbsthilfegruppen.
SOFORTHILFE BEI SCHLAFPROBLEMEN MIT NEURODERMITIS
Versuchst Du gerade einzuschlafen, doch der Juckreiz lässt Dir keine Ruhe? Auf unserer Soforthilfe-Seite findest Du hilfreiche Ideen, was Du jetzt tun kannst, um doch noch Erholung zu bekommen.