Ich erwähnte, dass der schöne Anblick meiner Haare nicht lange hält, manchmal erreichen sie diesen Zustand trotz Waschen erst gar nicht.
Aber woran liegt das?
Einige Neurodermitis-Betroffene sind besonders am Kopf betroffen, also dem Gesicht und / oder der Kopfhaut. Da die „Werkseinstellung“ dieser Bereiche fehlerhaft ist, können Stellen entstehen, die schuppig und rissig sind und damit Juckreiz auslösen. Und eines kann ich Euch sagen: es ist sehr unangenehm, wenn ständig der Kopf juckt und man es nicht lassen kann, zu kratzen, besonders im Ärzte-Wartezimmer beispielweise. Ihr könnt euch vorstellen, was die ebenfalls wartenden Personen in diesem Zimmer denken. Abgesehen davon entstehen durch das Kratzen vermehrt Schuppen am Kopf und unangenehme Gerüche auf der Kopfhaut, da die Haare einige Stellen benetzen und die Feuchtigkeit nässender Wunden nicht entweichen kann. Besonders im Winter kann die Kopfhaut durch trockene Heizungsluft austrocknen. Hitze fördert nämlich die Bildung trockener Schuppen.