Gewohnheiten bei Neurodermitis

Ich habe festgestellt, dass es für einen guten Umgang mit meiner Neurodermitis hilfreich ist, mir kleine Tricks anzueignen, die nach einer Weile zur Gewohnheit werden. Ob bei der Ernährung, in Stresssituationen oder bei Neurodermitis-Schüben, mithilfe der Tricks muss ich nicht jeden Tag neu alltägliche Dinge entscheiden, sondern habe ein paar nützliche Routinen, die mir den Alltag erleichtern. Die Anwendung der Basispflege und die Einnahme von Medikamenten sind dabei besonders wichtig, da sie im Idealfall helfen können, die Neurodermitis und die Ekzeme in den Griff zu bekommen.

Damit sich Routinen gut in den Alltag integrieren lassen, sollten sie idealerweise nicht zu zeitintensiv sein und Dich „belohnen“, zum Beispiel mit einem besseren Hautzustand. Beginne in kleinen Schritten und mit Routinen, die sich für Dich und Deinen Körper gut anfühlen und sich einfach umsetzen lassen. So fällt es Dir leichter, sie beizubehalten. Auch die Unterstützung von Familie und Freunden bei neuen Routinen kann sehr wichtig und wertvoll sein. Denn gemeinsam macht alles viel mehr Spaß und neue Dinge werden schneller zur Gewohnheit. Neueste Forschungsergebnisse zeigen, dass sich neue Gewohnheiten nach etwa 66 Tagen verfestigt haben wie das tägliche Zähneputzen. Ein wenig Geduld brauchst Du also – aber es lohnt sich!

Weiterführende Informationen:

NEURODERMITIS – EIN KREISLAUF VON JUCKEN UND KRATZEN