Die kalte und trockene Winterluft draußen sowie die trockene Heizungsluft drinnen können meine Haut reizen. Mein Tipp für Dich: nutze ein Hygrometer, um die ideale Raumfeuchtigkeit zu finden, damit Deine Haut so wenig wie möglich belastet wird. Bei mir sind es etwa 35 bis 40 Prozent Luftfeuchtigkeit, bei der meine Haut am wenigsten gerötet ist und nicht juckt. Ein Luftbefeuchter hilft mir dabei, die Raumfeuchtigkeit zu regulieren. Zusätzlich nutze ich eine sehr reichhaltige Fettcreme, um meine Haut vor der kalten und trockenen Luft draußen zu schützen.
Auch die richtige Winterbekleidung auszuwählen, ist gar nicht so einfach bei mir. Ich finde luftige Kleidung besser, damit viel Luft an die Haut kommt. Wolle verträgt meine Haut gar nicht. Ich achte daher auf lockere, weniger hochgeschlossene Kleidung, die eher aus synthetischen Materialien besteht. Schwitzen ist für mich zusätzlich ein großer Trigger. Deshalb versuche ich, mir auch im Winter nicht zu viele Lagen anzuziehen, sodass ich nicht schwitze.
Ich achte auch darauf, möglichst nicht krank zu werden und mir zum Beispiel keine Erkältung einzufangen. Dafür stärke ich mein Immunsystem durch Bewegung, genügend Vitamine und Nährstoffe, die ich durch die Nahrung abdecke. Bei Bedarf kann es auch ratsam sein, mal seinen Arzt oder Ärztin auf entsprechende Tests anzusprechen, um Mangelerscheinungen aufzudecken und mit Nahrungsergänzungsmitteln gegenzusteuern. Wenn ich dennoch krank bin, gönn‘ ich meinem Körper die Zeit und Ruhe, die er braucht, um wieder gesund zu werden.