Je öfter ich beim Haus war und je länger die Arbeiten gingen, desto schneller wurde die Haut gereizt. So musste ich Zwangspausen einlegen. Dann habe ich meistens den Essensservice übernommen. Ich weiß, dass diese Pausen notwendig waren. Jedoch hätte ich gern selbst den Schutt aus dem Haus getragen, anstatt nur dabei zuzusehen.
In den letzten Wochen und Monaten vor dem Einzug standen wir unter dem größten Druck: Die Kosten und der Arbeitsaufwand stiegen. Dazu kamen Probleme mit einem Unternehmen, die zu schlaflosen Nächten führten. Der Stress verschlechterte die Haut zunehmend. Neben dem Gesicht, dem Hals sowie dem Rücken, wurden auch meine Unterarme schlechter.
Ich arbeitete von 07:00 bis 16:30 Uhr und fuhr gleich nach Feierabend zum Haus. Dort habe ich meistens bis 22:00 Uhr weitergearbeitet. Dann nach Hause, schnell duschen und ab ins Bett. Samstag s waren wir fast immer den ganzen Tag auf der Baustelle. Es gab noch so viel zu tun bis zum Einzug, dass jede Minute verplant war. Damit habe ich es übertrieben!
Zwei Wochen vor dem Einzug ging es mir extrem schlecht. Ich habe nur noch geweint war am Ende meiner Kräfte und einfach erschöpft. Aber wir haben das Tempo bis zum Einzug durchgezogen. Schließlich hat meine Familie mit unseren Freund*innen den Umzug gemeistert