Um den Teufelskreis aus Stress und Neurodermitis zu durchbrechen, habe ich verschiedene Stressbewältigungsstrategien für mich gefunden.
Das sind meine fünf Tipps zum Umgang mit Stress bei Neurodermitis:
- Bewegung und Entspannung: Regelmäßiges Yoga (1-2x pro Woche) hilft mir dabei, meinen Stresspegel zu senken und die Symptome zu lindern.
- Bewusste ‚Inseln‘ schaffen: Ob bei einer Tasse Tee, einem Spaziergang, einem Buch oder einfach nur beim Genießen der Ruhe zuhause, wenn alle unterwegs sind – man könnte es auch als meine persönliche ‚Überlebensstrategie‘ bezeichnen.
- Gesunde Lebensweise: Eine ausgewogene Ernährung, viel Wasser trinken, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf haben mein Immunsystem gestärkt und mein allgemeines Wohlbefinden verbessert, was wiederum meine Stressresistenz erhöht hat.
- Stressprävention: Die Vermeidung von Stressauslösern wie übermäßiger Arbeitsbelastung oder sozialen Konflikten sind wichtige Aspekte für mich geworden. Gutes Zeitmanagement und die Unterstützung meines Mannes sind dabei unerlässlich, um einen Neurodermitis-Schub durch Stress zu vermeiden.
- Perfektionismus ablegen: Früher war ich sehr genau mit allem. Fünfe gerade sein zu lassen hilft ungemein, um weniger Stress zu haben. Und wisst Ihr was? Die Welt dreht sich trotzdem weiter!
Es ist ein fortlaufender Prozess, aber ich lerne immer besser, wie ich mit meiner Neurodermitis und meinem Stress umgehen kann. Vielleicht helfen meine Tipps auch Dir dabei, den Alltagsstress mit Neurodermitis zu meistern!