Auch wenn ich zum Glück keine Nahrungsmittelallergien habe, ist die Ernährung ein wichtiger Faktor bei meiner Neurodermitis. Es gibt zwar keine universell verträglichen oder unverträglichen Lebensmittel bei Neurodermitis – denn die individuellen Auslöser können stark variieren – doch es gibt Lebensmittel, die Entzündungen im Körper eher fördern können, als sie zu hemmen. Wenn man ans Grillen denkt, gehören dazu vor allem stark verarbeitete Fleischprodukte wie Wurstwaren, frittierte Lebensmittel oder fertige Grill-Brote. Sie können sich aufgrund des hohen Anteils an gesättigten Fetten sowie Transfettsäuren ungünstig auf die Gesundheit sowie potenziell auch auf Entzündungsprozesse im Körper auswirken. Daher setze ich beim Grillen aber auch allgemein auf möglichst unverarbeitete Lebensmittel sowie hochwertige Fettquellen.
Meine Tipps:- Frisches Gemüse statt stark gewürztem Fleisch auf den Grill legen
- Fettreiche Fische (wie Lachs oder Makrele) sind ideal, denn sie enthalten Omega-3-Fettsäuren
- Frische Kräuter wie Petersilie, Thymian oder Schnittlauch in Marinaden und Saucen verwenden
- Kartoffeln oder selbst gemachte Vollkorn-Fladen als Beilage nutzen
- Vegetarische Alternativen wie Tofu oder Grillkäse ohne Zusatzstoffe ausprobieren